Wettbewerb
Der Gewinner des Kunst-am-Bau Wettbewerbs der STADT UND LAND steht fest!
Im November 2023 rief die STADT UND LAND Wohnbauten mbH Künstler:innen dazu auf, Ideen für die Gestaltung der sieben Hauseingänge des Neubauensembles TYPENHAUS PLUS in der Hoyerswerdaer Straße 33 einzureichen. Gesucht wurde ein maßgeschneidertes Kunstwerk für die Wohnsiedlung, das durch die künstlerische Qualität und Aussagekraft die Identifikation der Bewohner:innen befördert und die Architektur und das Quartier in die Gestaltung einbezieht. Wir haben den Wettbewerb begleitet.
Die Vielfalt der eingereichten Arbeiten, die innovative Materialwahl und die Palette an Kunstformaten waren beeindruckend. Im Anschluss an unsere Vorprüfung wurde eine engere Auswahl von acht Künstler:innen bzw. Künstlergruppen eingeladen, eine detaillierte Ausarbeitung abzugeben.
Am 13. März 2024 wählte das Preisgericht, bestehend aus
- Martin Steffens , Geschäftsführer und stellv. Vorstand der Kulturstiftung Schloss Britz,
- Birgit Maria Sturm, Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e. V.,
- Frank Vettel, Facility Management Serviceeinheit des Bezirksamtes Marzahn Hellersdorf,
- Axel Schmid von der Arnold und Gladisch Objektplanung Generalplanung GmbH sowie
- Detlef-Frank Müller, Mitglied des STADT UND LAND-Mieterrats, und
- Natascha Klimek, Geschäftsführerin der STADT UND LAND,
den Siegerentwurf aus. Dr. Martin Steffens, Juryvorsitzender, begründete die Entscheidung wie folgt: „Der Entwurf ‚Hereinspaziert!‘ hat die Jury überzeugt. Die Abstraktion der ‚gepixelten‘ Darstellung ermöglicht einen niederschwelligen Zugang. Zudem wird das Interieur der Wohnungen in den halböffentlichen Raum getragen.“
Mit Kunst-am-Bau-Wettbewerben und weiteren Kulturprojekten, wie dem Workshopverfahren zur Betreiberschaftsentwicklung der Schiffbauergasse und dem Beteiligungsverfahren zur Neuausrichtung der kulturpolitischen Strategie der Landeshauptstadt Potsdam oder den Stadtwerkstätten zum Theater Karlshorst in Berlin setzen wir uns für einen kulturellen Mehrwert in der Stadtentwicklung ein.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden des Wettbewerbs und freuen uns, die Kunstwerke ab Sommer 2024 vor Ort zu besichtigen!
– Tinka Legvart, 25.03.2024